Hermes Arzneimittel

Erfüllung pharmazeutischer Vorschriften und mehr

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Wir nutzen Sensordaten aus Produktionsprozessen, um unsere Fertigungsabläufe noch besser zu überwachen und für unsere Kunden hochwertige Medikamente herzustellen.

Frank Hemmers

Eine Frau mit Sonnenbrille auf dem Kopf, die am Strand einen kleinen, lachenden Jungen hältEine Frau mit Sonnenbrille auf dem Kopf, die am Strand einen kleinen, lachenden Jungen hält

Vorsprung vor der Konkurrenz durch Implementierung einer branchenführenden Dateninfrastruktur

50%iger Anstieg

der Systemintegrationsgeschwindigkeit

Trendanalyse

und Prozessverifizierung jetzt für alle Produkte möglich


Das 1907 gegründete Familienunternehmen Hermes Arzneimittel produziert und vertreibt hochwertige Präparate zur Selbstmedikation. Das Unternehmen hat mehr als 13.000 Kunden in über 60 Ländern und ist in zwei Geschäftsbereiche unterteilt: Hermes OTC und Hermes Pharma. Zu den wichtigsten Marken
gehören doc, Biolectra, Anti Brumm und Cevitt. Hermes entwickelt sichere, wirksame und leicht anzuwendende Produkte zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit.

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit schreiben Aufsichtsbehörden in Deutschland und anderen europäischen Ländern für die Herstellungsprozesse von medizinischen Produkten eine konstante Überwachung (Ongoing Process Verification, OPV) vor. Demnach müssen Unternehmen wichtige Produkteigenschaften und Prozessparameter dokumentieren. Hermes erfüllte diese Anforderungen mithilfe von Excel-Tabellen und Punkt-zu-Punkt-Integrationen, doch bot diese Vorgehensweise wenig Flexibilität und war arbeitsaufwendig. Außerdem hinderte sie die IT-Abteilung daran, schnell auf Anfragen der Fertigungsstätten nach Betriebsdaten und -analysen zu reagieren.

Gemeinsam mit dem VAR-Partner QuinScape GmbH setzte Hermes Talend-Lösungen ein, um sechs verschiedene Systeme zu integrieren, die an jeweils unterschiedlicher Stelle im Fertigungsprozess Informationen bereitstellen.

Jedes System verwendet dabei ein anderes Datenformat und eine andere Schnittstelle und liefert jeweils spezifische Projektstatistiken. Laut Stefan Recklingloh, IT Application Manager bei Hermes, hat die Bereitstellung von Talend die Datenintegration und -erfassung für diese Systeme umgekrempelt: „Aus wartungsaufwendigen Aufträgen mit manueller Programmierung sind nun reproduzierbare und zukunftssichere Integrationsdesigns geworden.“

„Wir verfügen jetzt über eine ganzheitliche Sicht der Fertigungsabläufe für jede einzelne Charge eines Medikaments“, erklärt Recklingloh. „Durch die Analyse einer derart umfassenden Datenmenge können wir Muster ermitteln, um die Effizienz zu erhöhen und die Kosten zu senken.“

„Vendor Managed Inventory“ (VMI) bietet den Kunden von Hermes zudem die Möglichkeit, ihr Bestandsmanagement zu optimieren und den Bedarf an Arzneimitteln anhand von weltweiten Ereignissen wie den Wetterbedingungen oder frühen Anzeichen für Epidemien zu prognostizieren. Durch die neue Big-Data-Strategie und die Erfassung einer deutlich größeren Menge von Daten als gesetzlich vorgeschrieben ist Hermes in der Lage, branchenführende Funktionen zu implementieren, und wird seiner Konkurrenz in der Pharmaindustrie somit auch in Zukunft einen Schritt voraus sein.